Die Einrichtung wird gemeinsam von der Thüringer Staatskanzlei (TSK), dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK), dem Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie (TMSGAF) sowie der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) getragen.
Mehr zu unseren FörderpartnernDie Medienkompetenz der unterschiedlichen Zielgruppen soll gestärkt und ein großes Netzwerk aufgebaut werden. Dafür wird die Fachstelle einen Überblick über sämtliche landesweit bestehenden geförderten Strukturen, Angebote, Maßnahmen, Projekte und Initiativen in der Medienbildung erstellen, aktualisieren und ausbauen. Dabei ist eine aktive Mitarbeit aus dem Netzwerk unerlässlich. Die Fachstelle befasst sich gezielt mit der langfristigen Planung und Weiterentwicklung der Medienbildung. Darüber hinaus soll es eine bundesweite Vernetzung geben; mit der Fachstelle als zentrale Anlaufstelle und Vermittlerin für Strategien und Konzepte der Medienbildung.
Die zentrale Aufgabe der Fachstelle ist es, die in der Medienbildung tätigen Akteurinnen und Akteure zu vernetzen, die Bedarfe verschiedener Zielgruppen zu identifizieren und daraus entsprechende Schlussfolgerungen für die zukünftige Medienbildung in Thüringen zu ziehen. Geplant ist, die Vielfalt der Angebote in der Medienbildung in Thüringen transparenter zu gestalten sowie die Medienkompetenz der Netzwerke auch bundesweit weiter zu stärken. Dabei spielt die Einbeziehung der Kommunen genauso eine wichtige Rolle wie die Zusammenarbeit mit den Aktiven und Ehrenamtlichen in der schulischen und kulturellen Bildung, der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie im Bereich der Familien- und Seniorenarbeit.
Zum ImpulspapierMit dem Start der Fachstelle Strategische Medienbildung Thüringen zu Beginn des Jahres 2025, begannen zeitnah die Koordinierungsgespräche mit ihren Kooperationspartnern. Im Konkreten in der Thüringer Staatskanzlei mit dem Referat 32 (Medienrecht und Medienpolitik); im TMBWK mit dem Referat 32 (Schulische Qualitätsentwicklung, Nationale und internationale Bildungsentwicklung, Inklusion, längeres gemeinsames Lernen, Medienbildung, Digitalität), im TMSGAF mit den Referaten 25 (Familien- und Seniorenpolitik) sowie 61 (Rechts- und Grundsatzangelegenheiten der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendschutz, Landesjugendhilfeausschuss) und mit der Thüringer Landesmedienanstalt, in deren Haus die Fachstelle ihren Sitz hat.
In diesen Arbeitstreffen, die kontinuierlich fortgeführt werden, konkretisierten sich die Erwartungen an und die Aufgaben für die Fachstelle, welche einerseits von jedem Ministerium spezifisch zugeschnitten, andererseits ressortübergreifend sind.
Weitere wichtige Anforderungen an die Fachstelle ergaben sich aus der Auftaktveranstaltung am 19. Februar 2025, wo das Netzwerk für Medienbildung in Thüringen einen Aufgabenkatalog erarbeitete, der in Teilen mit den Bedarfen der Kooperationspartner an die Fachstelle übereinstimmt.
Aus dieser Arbeitsgrundlage kristallisieren sich folgende gemeinsame Aufgaben heraus:
Darüber hinaus ergeben sich weiterführende Arbeitsaufträge der Förderpartner
Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK)
Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie (TMSGAF) mit den Fachbereichen Familie, Seniorinnen und Senioren und dem Fachbereich Kinder- u. Jugendhilfe, Kinder- u. Jugendschutz
Kooperations- und FörderpartnerDie Medienwelt steht vor großen Herausforderungen. Und wir wollen dafür gemeinsam Antworten finden! Seit Beginn des Jahres 2025 gibt es die Fachstelle für Strategische Medienbildung in Thüringen mit der zentralen Aufgabe, die in der Medienbildung tätigen Akteurinnen und Akteure zu vernetzen und Bedarfe aufzuzeigen. Der Einladung zu unserer Auftaktveranstaltung am 19. Februar 2025 unter dem Motto "Vernetzen.Gestalten.Verändern" waren mehr als 200 Akteurinnen und Akteure in der Medienbildung gefolgt, um sich kennenzulernen, auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die die Thüringer Medienbildung voranbringen. Die Ergebnisse aus den Workshops, in denen mitunter leidenschaftlich diskutiert wurde, sind in das Impulspapier des Netzwerks für die weitere Arbeit eingeflossen. Mehr auf unserer Netzwerkseite.
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